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TMF – Wozu und wohin?

Stimmen der Forscher

Die Interviews mit Forschern, die sich – meist schon seit vielen Jahren – in der TMF engagieren, wurden am Rande des TMF-Jahreskongresses 2014 in Jena geführt. 

Wozu braucht die Medizin eine Einrichtung wie die TMF?

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 Prof. Dr. Otto Rienhoff
 

„Es ist dringend notwendig, die immer komplizierter werdenden Forschungsinfrastrukturen der verschiedenen Forschungsverbünde aufeinander abzustimmen und interoperabel zu gestalten. Dafür braucht man eine Abstimmungsplattform. Meines Wissens ist die TMF die einzige in Deutschland hierfür geeignete Einrichtung.“

Prof. Dr. Otto Rienhoff, Universitätsmedizin Göttingen 

  


 
Prof. Dr. Klaus Pommerening

„Der große Vorteil, den die TMF für die medizinische Forschung gebracht hat, ist die kooperative Anstrengung, dass alle zusammen übergreifende Probleme identifiziert und versucht haben, diese gemeinsam zu lösen. Ein ganz wichtiger Punkt waren beispielsweise die Rechtsgutachten, die die TMF eingeholt hat: Rechtliche Probleme, die alle medizinischen Forscher umgetrieben haben und die ungeklärt waren, konnten auf diese Weise für alle geklärt werden.“

Prof. Dr. Klaus Pommerening, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 

  


Dr. Ulrike Bauer

„Die TMF ist eine Dachorganisation für multizentrische und interdisziplinäre Forschung. Es war für mich immer das Wichtigste, dass man mit Gleichgesinnten Erfahrungen beim Aufbau eines Forschungsverbundes austauschen und aus den Fehlern der Anderen lernen kann. Außerdem gibt man eigene Erkenntnisse weiter; so entsteht ein wirklicher Mehrwert für multizentrische und interdisziplinäre Forschung.“

Dr. Ulrike Bauer, Kompetenznetz Angeborene Herzfehler

  



 Prof. Dr. Rainer Röhrig

„Forschung ist immer projektbezogen. Das heißt, wir bauen Infrastrukturen auf, die aber nach dem Ende der Projektförderung oft nicht weitergeführt werden können. So verlieren wir nicht zuletzt auch Mitarbeiter und Kompetenz. Hier spielt die TMF eine ganz wichtige Rolle: Die Kompetenz bleibt hier gesammelt erhalten, wird gespeichert, weiter ausgebaut und kann dann wieder disseminiert werden. Damit kann Forschung günstiger und qualitativ besser gestaltet werden.“

Prof. Dr. Rainer Röhrig, Universität Oldenburg

  


Dr. Thomas Ganslandt

  

  


„Forscher unterschätzen sehr häufig die Herausforderungen, die mit dem Aufbau einer IT-Infrastruktur für ein medizinisches Forschungsprojekt verbunden sind. Auch die Entwicklung von Datenschutzkonzepten oder von Patienteninformationen und Einwilligungserklärungen stellen hohe Anforderungen. Die TMF bietet hierfür unverzichtbare Hilfsmittel an: konkret anwendbare IT-Komponenten wie den Pseudonymisierungsdienst, den PID-Generator oder das Integrated Data Repository Tool-Kit, aber auch detailliert ausgearbeitete generische Konzepte und Musterdokumente.“ 

Dr. Thomas Ganslandt, Universitätsklinikum Erlangen 

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Wie hat Ihnen die TMF bisher am meisten genutzt?

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Dr. Thomas Ganslandt

„Die TMF bietet viele Möglichkeiten, sich mit anderen Verbundpartnern zu vernetzten und Kollegen kennenzulernen, mit denen man Projekte gemeinsam umsetzen kann. Man kann Schwierigkeiten miteinander besprechen, aber es gibt eben bei der TMF auch viele konkrete Hilfsmittel, die wir in Projekten bereits sinnvoll einsetzen konnten, sei es bei der Erstellung von Datenschutzkonzepten oder beim Aufbau von technischen Infrastrukturen.“

Dr. Thomas Ganslandt, Universitätsklinikum Erlangen 

  



 Dr. Steffen Luntz

„Ich hatte im Kontext klinischer Studien zum Beispiel die Möglichkeit, zu den Themen Arzeneimittelgesetz oder Medizinproduktegesetz andere kompetente Partner zu finden, mit denen wir dann Schulungsveranstaltungen konzipiert und durchgeführt haben. So konnten wir wiederum weiteren Forschern unser Wissen weitergeben.“

Dr. Steffen Luntz, Koordinierungszentrum für Klinische Studien Heidelberg 

   


Prof. Dr. Otto Rienhoff

„Nicht zuletzt mit der produktiven Stimmung in den Arbeitsgruppensitzungen und auch durch die freundliche Atmosphäre der Mitarbeiter. Aus der Diskussion wissenschaftlicher Fragestellungen zwischen den verschiedenen Forschungsdisziplinen entsteht eine strategische Perspektive.“

Prof. Dr. Otto Rienhoff, Universitätsmedizin Göttingen 

  



 Prof. Dr. Rainer Röhring

„Die Dissemination von Wissen. In vielen Forschungsprojekten standen wir vor der Frage, was es an regulatorischen Anforderungen gibt, welche Schwierigkeiten man lösen muss, was man eventuell für Infrastrukturkomponenten braucht, beispielsweise im Bereich Datenschutz, was das ID-Management angeht. Wenn man hier auf generische Lösungen zurückgreifen kann, die über einen langen Prozess erarbeitet und ausgefeilt worden sind, spart dies im Projekt extrem viel Zeit und Geld. Häufig ermöglicht es überhaupt erst, dass die Infrastruktur nicht erst dann steht, wenn das Projekt schon zu Ende ist.“

Prof. Dr. Rainer Röhring, Universität Oldenburg

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Worin sehen Sie künftige Aufgabenfelder der TMF?

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Matthias Löbe

„Das Thema Datenmanagement – gerade für große, heterogene Daten – wird in den nächsten Jahren sehr bestimmend bleiben.“

Matthias Löbe, Universität Leipzig 

  


 
Prof. Dr. Rainer Röhrig

„Neu hinzugekommen ist sicherlich die Versorgungsforschung. Dass wir jetzt auf Versorgungsdaten zugreifen können, wirft viele Fragen auf: Wie können wir die Daten aufarbeiten? Was gibt es für Standards? Was brauchen wir an Infrastruktur? Und wie schulen wir die Methoden und Wege, die es dorthin gibt? Wir müssen uns auch überlegen, wie wir den verschiedenen Grundlagenforschern oder klinischen Forschern diese Themen nahebringen.“

Dr. Rainer Röhrig, Universität Oldenburg

  


Prof. Dr. Otto Rienhoff

„Ich sehe künftige Aufgabenfelder für die TMF darin, den in den letzten Jahren angelaufenen Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung und den schon länger bestehenden Kompetenznetzen zu helfen, ihre Infrastrukturen interoperabel aufzubauen.“

Prof. Dr. Otto Rienhoff, Universitätsmedizin Göttingen 

 

  

 
Dr. Steffen Luntz

„Für verschiedene Themen müssen gewisse Standards festgelegt werden, beispielsweise Datenstrukturen für die IT-Vernetzung. Da ist sicherlich die TMF wiederum diejenige Struktur, die die Forscher dafür zusammenbringen und dann auch das Wissen nachhaltig zur Verfügung stellen kann.“

Dr. Steffen Luntz, Koordinierungszentrum für Klinische Studien Heidelberg 

  


 Dr. Thomas Ganslandt

„Die TMF versucht, durch ihren IT-Review-Prozess künftige Entwicklungen im Umfeld der klinischen Verbundforschung vorauszuahnen. Sie reagiert also nicht nur passiv auf die Anforderungen der einzelnen Mitgliedsverbünde, sondern treibt tatsächlich auch eine Strategie voran. Dass die TMF auch selber Projekte finanzieren konnte, hat erheblich dazu beigetragen, dass die Visionen, die in diesem Umfeld entwickelt wurden, konkret umgesetzt werden konnten. Das würde ich mir auch für die Zukunft wünschen: dass die TMF weiterhin aktiv gestalten und die Anforderungen aus den Verbünden umsetzen kann.“

Dr. Thomas Ganslandt, Universitätsklinikum Erlangen

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