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Interviews und Namensbeiträge

In einer Reihe von Interviews mit Forscherinnen und Forschern, IT-Fachleuten und anderen Expertinnen und Experten beleuchtet die TMF das Themenfeld 'Datenschutz und Infrastrukturen in der patientenorientierten medizinischen Forschung' aus verschiedenen Blickwinkeln. Namensbeiträge der wissenschaftlichen Geschäftsführung und Vorstände geben Impulse zur politischen und gesellschaftlichen Debatte rund um die Gestaltung das lernenden Gesundheitssystem von morgen. Kurzfassungen werden in der Regel auch in den einschlägigen Fachmedien veröffentlicht.
 
 

„Nötig ist ein Gesamtkonzept"

Interview mit der EHEALTH.COM (Ausgabe 5/2023)

17.08.2023. Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) geht eines der wichtigsten Gesetzesvorhaben des Bundesgesundheitsministeriums in die parlamentarische Abstimmung. Die Medizininformatik-Initiative (MII) beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Thema – stark gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Sebastian C. Semler, Geschäftsführer der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF) und Leiter der MII-Koordinationsstelle, warnt davor, sich zu sehr an Sonderfällen abzuarbeiten und das große Ganze aus den Augen zu verlieren.


 
 

Datenschutz in der medizinischen Verbundforschung: Herausforderungen, Lösungen und Perspektiven

Interview mit Prof. Dr. Klaus Pommerening, ehemaliger Sprecher der TMF-AG Datenschutz

Berlin, 03.03.2023. Am 25. Februar 2023 verstarb Prof. Dr. rer. nat. Klaus Pommerening nach kurzer schwerer Krankheit. Prof. Dr. Pommerening war mehr als 20 Jahre Sprecher der Arbeitsgruppe (AG) Datenschutz der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF e.V.) und hat die Arbeit der AG und der TMF in dieser Zeit entscheidend mitgeprägt. Die TMF bedankt sich für sein unermüdliches Engagement für die medizinische Forschung in Deutschland und die Anliegen der TMF. Wir werden Prof. Dr. Pommerening als hochkompetenten und liebenswürdigen Kollegen, Mitstreiter und Freund in Erinnerung behalten.


 
 

Im Porträt: Anna Niemeyer: „Daten aus Registern helfen, die Methoden und die Qualität der Versorgung abzubilden“

Interview mit Tagesspiegel Background (Erschienen am 07.10.2022)

Gute medizinische Versorgung basiert auf patient:innenbezogenen Daten zu Befunden, therapeutischen Maßnahmen und dem Behandlungsprozess. Register sind ein Mittel, solche Daten zu erfassen und sie für eine innovative Versorgungsforschung zur Verfügung zu stellen.


 
 

„Wir brauchen nachhaltige Strukturen“

Interview mit der EHEALTH.COM (Ausgabe 6/2020)

24.11.2020. Die deutsche Ratspräsidentschaft 2020 steht im Zeichen der Pandemie. Das hat auch das Programm des „Nationale Digital Health Symposium 2020“ beeinflusst. Doch es gibt noch andere Herausforderungen, jenseits von COVID-19. Die Geschäftsführer der GVG Dr. Sven-Frederik Balders und TMF, Sebastian C. Semler, berichten im Interview über die kurz- und mittelfristigen Folgen von Corona und mit welchen Themen sich die Akteure im Gesundheitswesen jetzt beschäftigen sollten.


 
 

Vorstellung des Gutachtens zu Datenspende im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit

Gespräch mit Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Strech, Prof. Dr. Sebastian Graf von Kielmansegg, PD Dr. Sven Zenker, Prof. Dr. Michael Krawczak und Sebastian C. Semler

26.08.2020. In seiner Stellungnahme »Big Data und Gesundheit« hatte der Deutsche Ethikrat 2017 das Konzept einer projektübergreifenden »Datenspende« für die medizinische Forschung eingeführt. Im Interview sprach die Gutachtergruppe um Prof. Dr. med. Dr. phil. Daniel Strech (Charité - Universitätsmedizin Berlin), Prof. Dr. Sebastian Graf von Kielmansegg (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), PD Dr. Sven Zenker, (Universitätsklinikum Bonn),  Prof. Dr. Michael Krawczak (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) und Sebastian C. Semler (TMF - Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e. V.) über ein jetzt veröffentlichtes Gutachten im Auftrag des BMG. Dieses sollte klären, wie eine solche »Datenspende« sinnvoll definiert, ethisch begründet und bewertet werden kann, sowie unterschiedliche konkrete Ausgestaltungsoptionen der »Datenspende« in Deutschland vorschlagen.


 
 

Aus der Krise lernen: Die Digitalisierung in der medizinischen Forschung nachhaltig gestalten

Meinungsbeitrag von Sebastian C. Semler im Handelsblatt Digital Health

25.05.2020. In einem am 25. Mai 2020 im Handelsblatt Digital Health erschienenen Meinungsbeitrag betont TMF-Geschäftsführer Sebastian C. Semler den in der akuten COVID-19-Pandemie erneut zu Tage getretenen Bedarf einer ad hoc-verfügbaren bundesweiten medizinischen Forschungsinfrastruktur, stellt aktuelle Fortschritte der Medizininformatik-Initiative auf diesem Weg vor und skizziert die Bedingungen für ein Ökosystem der Gesundheitsforschung, das uns stärker aus der Krise herauskommen lässt.
 
 

"Wir brauchen Standardisierung und Datenqualität"

Interview mit TMF-Geschäftsführer Sebastian C. Semler im Aerzteblatt Online

In einem am 17. September 2019 im Aerzteblatt Online erschienenen Interview spricht TMF-Geschäftsführer Sebastian C. Semler über den aktuellen Stand der Medizininformatik-Initative (MII). Er betont neben der Wichtigkeit von Standardisierung und Datenqualität auch die Bedeutung des gemeinsamen Arbeitens an Strukturen und Transparenz, damit der Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland im Gesundheitsbereich im internationalen Wettbewerb nicht den Anschluss verliert.
 
 

Daten retten Leben – Digitalisierung in Gesundheitswesen und medizinischer Forschung tut not

Gastbeitrag von TMF-Geschäftsführer Sebastian C. Semler

16.07.2019. In einem am 16. Juli 2019 im Tagesspiegel Background veröffentlichten Gastbeitrag betont Sebastian C. Semler die Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen und der medizinischen Forschung, insbesondere in Hinblick auf die elektronische Patientenakte (ePA). Er zeigt die gegenwärtig noch bestehenden Defizite in der Digitalisierung unseres Gesundheitssystems auf und skizziert die notwendigen Schritte, um aus einer elektronischen Sammelmappe eine forschungskompatible digitale Patientenakte zu machen, die einen Mehrwert für alle schafft.
 
 

Interview: Deutschland verliert den Anschluss in der genomischen Medizin

Gespräch mit Prof. Dr. Michael Krawczak, Jürgen Eils und Dr. Roman Siddiqui

11.12.2018. Während des Workshops „OMICS in Medical Research – 2nd Edition“, der am 10. Dezember 2018 in Berlin stattfand, diskutierten Wissenschaftler verschiedener Fachdisziplinen Entwicklungen und Herausforderungen der Genommedizin in Deutschland. Im Interview erläutern Prof. Dr. Michael Krawczak, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel, Jürgen Eils, Universitätsklinikum Heidelberg, und Dr. Roman Siddiqui, TMF e. V., warum Deutschland eine nationale Strategie für die genomische Medizin braucht, um international nicht den Anschluss zu verlieren.
 
 

„Wir brauchen dringend einen bundesweit einheitlichen Dokumentations­standard für die gesamte Versorgungskette des Notfallpatienten“

Interview mit Univ.-Prof. Dr. med. Rainer Röhrig (Universität Oldenburg) und Univ.-Prof. Dr. med. Felix Walcher (Universität Magdeburg) zum Aufbau eines nationalen Notaufnahmeregisters

19.04.2018. In Deutschland nehmen circa 21 Millionen Patienten pro Jahr eine medizinische Notfallversorgung im Krankenhaus in Anspruch. Einrichtungsübergreifende Aussagen dazu sind jedoch nicht möglich, da es weder einheitliche Standards in der Dokumentation der Akutmedizin gibt noch eine zentrale Einrichtung existiert, die diese Daten zusammenführen könnte. Darauf wiesen Prof. Dr. Röhrig und Prof. Dr. Walcher im Interview anlässlich des gemeinsamen parlamentarischen Abends „Digitalisierung in der Notfallmedizin“ des Verbundforschungsprojekts AKTIN („Verbesserung der Versorgungsforschung in der Akutmedizin in Deutschland durch den Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters“) und der TMF am 18. April 2018 in Berlin hin. Um die Daten aus der Akut- und Notfallmedizin für ein übergreifendes Qualitätsmanagement, die Versorgungsforschung und Surveillance zugänglich zu machen, erarbeitet das BMBF-geförderte AKTIN-Projekt seit 2013 die Grundlagen für ein nationales Notaufnahmeregister.


 
 

„Die Entwicklung geht von Top-down zu partizipatorischen Ansätzen“

Interview mit Wiebke Lesch und Antje Schütt zur Entwicklung der Wissenschafts­kommunikation in der Gesundheitsforschung

September 2017. Wissenschaftskommunikation und auch die Forschung selbst werden zunehmend partizipatorisch, offen und interaktiv gestaltet. Vor diesem Hintergrund spielt das Stakeholder Engagement eine immer wichtigere Rolle. In der TMF-Schriftenreihe ist jetzt zu diesem Thema ein Sammelband erschienen, der Diskussionen und Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe Wissenschaftskommunikation der TMF bündelt und für ein breites Publikum zugänglich macht. Im Interview erklären die Herausgeberinnen Wiebke Lesch (German Biobank Node) und Antje Schütt (TMF), wie sich die Rolle der Wissenschaftskommunikatoren in den letzten Jahren verändert hat.
 
 

„Digitalisierung im Gesundheitswesen hat frischen Schwung bekommen“

Interview mit Sebastian C. Semler (TMF) zur TELEMED 2017

Juli 2017. "Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hängt von der Akzeptanz beim Bürger und anerkannten Grundsätzen bei allen Stakeholdern und Akteuren ab", betont Sebastian C. Semler anlässlich der TELEMED, die am 6. und 7. Juli 2017 in Berlin stattfindet. Im Interview erklärt er, wie die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktuell vorangetrieben wird und welche Rolle die TELEMED in dieser Entwicklung spielen kann.
 
 

„Wir untersuchen systematisch, ob Diagnosen fehlen oder nicht angemessen abgebildet sind.“

Interview mit Prof. Dr. Jürgen Stausberg zu den ICD-11-Feldtests in Deutschland.

Mai 2017. Die TMF ist koordinierend an einem Projekt beteiligt, in dem mit Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaften in Deutschland Feldtests zur Prüfung der neuen Revision des internationalen Diagnoseklassifikationssystems ICD der Weltgesundheitsorganisation durchführen. Die deutsche Beteiligung an den Feldtests der WHO wird vom DIMDI koordiniert. Im Interview erläutert Prof. Dr. Jürgen Stausberg Hintergründe und Ziele des Projekts.
 


 
 

„Mitmachen kann jeder“

Interview mit Dr. Katja Hartig (DFG) und Prof. Dr. Ulrich Sax (UMG) zum Launch des ToolPool Gesundheitsforschung

März 2017. Im Rahmen des TMF-Jahreskongresses 2017 wird das neue Portal ToolPool Gesundheitsforschung an den Start gebracht. Der ToolPool unterstützt die Planung, den Aufbau und den Betrieb komplexer IT-Infrastrukturen in der medizinischen Forschung. Das Portal bündelt den Zugang zu IT-Werkzeugen, Hilfestellungen und Beratungsangeboten, die unter dem Dach der TMF, in anderen akademischen Organisationen oder von kommerziellen Anbietern erarbeitet wurden. Im Interview erklären Prof. Dr. Ulrich Sax (Universitätsmedizin Göttingen) aus Sicht der Forschung und Dr. Katja Hartig (DFG) aus Sicht eines Förderers, warum es ein solches Portal braucht und welche Erwartungen sie an den ToolPool stellen
 
 

“In den Lebenswissenschaften nimmt die Bedeutung von wissenschaftlichen Infrastrukturen zu“

Interview mit Dr. Katja Hartig (DFG) zum Start der Förderprojekte unter Nutzung der TMF

September 2016. Im vergangenen Jahr hatte die DFG die Förderung von Forschungsprojekten unter Nutzung der Angebote der TMF ausgeschrieben. Die ausgewählten Projekte nehmen nun ihre Arbeit auf. Im Interview erläutert Dr. Katja Hartig, Programmdirektorin Medizin in der DFG-Geschäftsstelle, die Ziele der Fördermaßnahme und die Aktivitäten der DFG zur Unterstützung des Umgangs mit Forschungsdaten und des hierfür notwendigen Aufbaus und Betriebs wissenschaftlicher Infrastrukturen.
 
 

„Alle, die mit medizinischen Daten umgehen, müssen sich des Reidentifikations­potenzials bewusst sein.“

Prof. Dr. Klaus Pommerening und Dr. Fabian Prasser im Interview zur Anonymisierung in der medizinischen Forschung und zum TMF-Workshop „ANONTrain“

07.07.2016. In der medizinischen Forschung werden unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um Patienten- oder Probandendaten vor Missbrauch zu schützen. Eine dieser Maßnahmen ist die Anonymisierung, bei der Datensätze von personenbezogenen Angaben bereinigt werden. Dabei besteht eine wesentliche Herausforderung darin, eine möglichst hohe Brauchbarkeit der Daten bei möglichst geringem Reidentifikationsrisiko zu erhalten. Der TMF-Workshop „ANONTrain“ will die Kompetenz von Forschern auf dem Gebiet der Anonymisierung stärken. Prof. Dr. Klaus Pommerening (Universitätsmedizin Mainz) und Dr. Fabian Prasser (Klinikum rechts der Isar der TU München) erläutern im Interview, welche Herausforderungen die Anonymisierung von medizinischen Daten heute mit sich bringt und wie der Workshop für eine angemessene Anonymisierung sensibilisieren will.
 
 

„Data sharing hat in der Genomforschung Tradition“

Interview mit Prof. Dr. Michael Krawczak zur gemeinsamen Nutzung und Publikation von genetischen Daten – Workshop von TMF und e:Med im Juni

Mai 2016. Am 8. und 9. Juni 2016 veranstalten die TMF und die e:Med Systemmedizin-Forschungsverbünde gemeinsam einen Workshop zum Thema „Best Practice – Sharing and Publishing of Human (Gen)Omics Data“. Im Rahmen des Workshops sollen die Probleme beleuchtet werden, vor die sich nationale und internationale Konsortien hinsichtlich der gemeinsamen Nutzung und Publikation von Forschungsdaten gestellt sehen. Im Vorfeld des Workshops sprach die TMF mit Prof. Dr. Michael Krawczak (Institut für Medizinische Informatik und Statistik, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel) über Chancen und Herausforderungen einer gemeinsamen Datennutzung und über seine Erwartungen an die Veranstaltung.


 
 

„IT-Validierung ist kein Selbstzweck“

Ronald Speer, Universität Leipzig, zur Validierung von IT-Systemen in der klinischen Forschung

April 2016. Forschungsverbünde setzen heute vermehrt auf professionelle Software-Unterstützung bei der Durchführung klinischer Studien. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Software sowohl der erforderlichen Qualität klinischer Studien als auch geltenden Regularien und Gesetzen genügt, d. h. valide ist. Die TMF hat in der Vergangenheit einige Projekte zur Systemvalidierung in der medizinischen Forschung durchgeführt. Ein neues Projekt soll nun die Ergebnisse aktualisieren und ein Auditkonzept erstellen, um gleiche Validierungsstandards in den Forschungsverbünden sicherzustellen. Ronald Speer von der Universität und dem ZKS Leipzig erklärt im Interview, was genau die Validierung von IT-Systemen in der klinischen Forschung bedeutet und welche Herausforderungen er für heutige Forschungsvorhaben sieht.

 


 
 

„Datenschutz und Ethik sind vernachlässigte Themen der Medizinerausbildung“

Interview mit Petra Duhm-Harbeck und Gisela Antony zum Beratungsservice der TMF-Arbeitsgruppe Datenschutz

Dezember 2015. Das Interdisziplinäre Centrum für Biobanking-Lübeck hat ein Datenschutzkonzept auf Basis der generischen Konzepte der TMF entwickelt und ein Votum der TMF-Arbeitsgruppe Datenschutz eingeholt. Petra Duhm-Harbeck (Lübeck) und Gisela Antony (Marburg) schildern im Interview den Ablauf des Verfahrens und erläutern, wie der Beratungsservice der Arbeitsgruppe Forschungsprojekte unterstützen kann.
 
 

„In der Nutzung von Informationstechno­logie liegen wir weit zurück“

Interview mit Prof. Dr. Otto Rienhoff zum neu erschienenen Handbuch zu Terminologien und Ordnungssystemen in der Medizin.

Oktober 2015. Die Notwendigkeit, Daten über die Grenzen individueller IT-Systeme hinweg auszutauschen und zu nutzen, stellt die Patientenversorgung und die medizinische Forschung gleichermaßen vor große Herausforderungen. Dieser Austausch sollte bestenfalls standardisiert erfolgen, um Missverständnisse und Fehler zu vermeiden. Prof. Dr. Otto Rienhoff, Mitherausgeber des jetzt in der TMF-Schriftenreihe erschienenen Buches zu Terminologien und Ordnungssystemen in der Medizin, erläutert im Interview, warum eine semantische Standardisierung wichtig ist, wo Deutschland im internationalen Vergleich steht und welche Empfehlungen die beteiligten Experten für die Standardisierung im Gesundheitswesen der deutschsprachigen Länder geben.    
 
 

„Wie man sich das in der Zoonosenforschung vorstellt“

Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit über die Kooperation zwischen Human- und Tiermedizin und die Entdeckung eines neuen Borna-Virus

Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit leitet am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin die Virusdiagnostik und eine Arbeitsgruppe, die sich mit Arboviren beschäftigt. In einer seiner jüngsten Publikationen im New England Journal of Medicine geht es jedoch um ein neues Borna-Virus, das von Bunthörnchen auf Menschen übertragen wurde.


 
 

„Die Rechtslage ist komplex“

Interview mit Dr. Uwe K. Schneider zum jetzt in der TMF-Schriftenreihe veröffentlichten Rechtsgutachten zur Sekundärnutzung klinischer Daten

September 2015. Klinische Daten aus dem Behandlungskontext sind eine wichtige Ressource für medizinische Forschung und Qualitätssicherung. Dr. Uwe K. Schneider, Autor des jetzt in der TMF-Schriftenreihe erschienenen Rechtsgutachtens zur Sekundärnutzung klinischer Daten, erläutert im Interview, warum die Rechtslage sehr komplex ist, welche Hilfestellungen es gibt und warum eine Harmonisierung der rechtlichen Vorgaben zwischen den Bundesländern sinnvoll wäre.
 
 

TMF – Wozu und wohin?

Stimmen der Forscher

25.05.2015. Am Rande des Jahreskongresses 2014 haben Mitarbeiter der Geschäftsstelle Interviews mit Forschern geführt, die sich – meist schon seit vielen Jahren – in der TMF engagieren. Sie berichten in ihren Statements darüber, warum sie diese Arbeit für wichtig halten, was sie ihnen genutzt hat und wo sie künftige Aufgabenfelder der TMF sehen.


 
 

„Die IT-Infrastruktur folgt den Zielen des Vorhabens“

Interview mit Claudia Michalik und Prof. Dr. Jürgen Stausberg zum Anforderungskatalog für Kohorten und Register-IT

Mai 2015. Im Rahmen eines TMF-Projektes ist eine Spezifikation der IT-Anforderungen für Register und Kohorten erarbeitet worden. Der Anforderungskatalog ist jetzt öffentlich verfügbar.


 
 

"Standardisierungs­arbeit muss gestärkt werden"

Interview mit Sebastian C. Semler zum E-Health-Gesetzentwurf

März 2015. "Unser Ziel ist die sektorenübergreifende Stärkung der Interoperabilität" betonte Sebastian C. Semler im Interview zum geplanten e-Health-Gesetzentwurf. Gemeinsam mit weiteren Organisationen aus medizinischer Forschung und Versorgung sowie von Anwendern und Industrie hatte die TMF eine Stellungnahme im Februar veröffentlicht.
 
 

„Es gibt Standards für Biobanking“

Interview mit Dr. Sara Y. Nußbeck, Universitätsmedizin Göttingen, zu Biobanken-IT

November 2014. „Je mehr die Probendokumentation und die Anfragen standardisiert sind, desto besser können sie mit IT unterstützt automatisiert werden,“ erklärt Dr. Sara Y. Nußbeck (Universitätsmedizin Göttingen), die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema IT für Biobanken beschäftigt und ihre Expertise in der TMF sowohl in der AG Biomaterialbanken als auch im IT-Reviewing-Board einbringt.
 
 

The zoonosis everybody is talking about - The current Ebola outbreak demonstrates the necessity for zoonoses research

An interview with Prof. Heinz Feldmann, Chief of the Laboratory of Virology at National Institutes of Health.

16.10.2014. Prof. Feldmann, one of the chairmen of the 7th International Conference on Emerging Zoonoses, is a laboratory expert on high containment viruses and serves as a consultant on viral hemorrhagic fevers and related pathogens for the World Health Organization. He has extensive field experience and is an expert in outbreak management.
 
 

"Gezielter, strukturierter Austausch und Synergien für beide Partner"

Interview mit Dr. Steffen P. Luntz zur Kooperation von TMF und KKS-Netzwerk

Juli 2014. Die TMF und das KKS-Netzwerk haben eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Zukünftig wollen beide Organisationen noch intensiver als bisher zusammenarbeiten. Im Gespräch mit CIRCULAR erläutert Dr. Steffen P. Luntz, wie beide Organisationen in der medizinischen Forschung zusammenspielen und welche Synergien sie nutzen wollen.


 
 

„Ein pragmatischer Ansatz für die Nutzung von Standards“

Interview mit Prof. Dr. Björn Bergh zur jetzt vereinbarten Kooperation zwischen TMF und IHE Deutschland

Juni 2014. Die TMF und IHE Deutschland haben vereinbart, künftig intensiver zusammenzuarbeiten. Unter anderem wird die Geschäftsstelle von IHE Deutschland bei der TMF angesiedelt. „Die TMF hat alle Strukturen, die IHE für den Community-Prozess sowohl in der Vermittlung als auch in der Identifizierung von Lücken benötigt. Für die TMF bietet sich die Chance, dass Standards in den Lösungen nicht nur punktuell, sondern strategisch und übergreifend genutzt werden.“ Dies erläutert der Vorsitzende von IHE Deutschland Prof. Dr. Björn Bergh, der auch Mitglied des Vorstands der TMF ist.
 
 

„Die Vereinsstruktur hat sich als sehr erfolgreich erwiesen“

15 Jahre TMF, 10 Jahre e.V. – Zum Vereinsjubiläum der TMF zieht Geschäftsführer Sebastian C. Semler Bilanz.

April 2014. Zeitgleich mit den Kompetenznetzen der Medizin, den Koordinierungszentren für klinische Studien und dem Nationalen Genomforschungsnetz wurde 1999 die TMF gegründet, damals  zunächst direkt gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Ende 2003 wurde die TMF als Verein verselbständigt. Sebastian C. Semler erläutert im Interview, warum diese Organisationsform für die Bereitschaft der Forscher zur Zusammenarbeit unter dem Dach der TMF wichtig ist und warum der demografische Wandel die TMF auch in Zukunft unverzichtbar machen wird.
 
 

„Medizinische Fakultäten müssen zu zentralen Trägern wissenschaftlicher Infrastrukturen werden“

Interview mit Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Präsident des Medizinischen Fakultätentages (MFT)

März 2014. Leistungsfähige Infrastrukturen sind ein zentraler Erfolgsfaktor für jede Form wissenschaftlicher Forschung. Die universitäre Medizin stößt an dieser Stelle jedoch zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere im Vergleich zu außeruniversitären Einrichtungen, die finanziell und personell in der Regel besser aufgestellt sind. Im Vorfeld seiner Keynote zum Thema Forschungsinfrastrukturen beim TMF-Jahreskongress 2014 erläutert Professor Dr. Heyo K. Kroemer, wie Fakultäten, Politik und Förderer hier gegensteuern könnten.
 
 

„Die hohe Qualität der akademischen Forschung ist eine große Stärke des Forschungsstandortes Deutschland.“

Interview mit Dr. Siegfried Throm, Geschäftsführer für Forschung/Entwicklung/Innovation beim Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa).

März 2014. Leistungsfähige Infrastrukturen sind ein zentraler Erfolgsfaktor, um Erkenntnisse der Grundlagenforschung schneller in medizinische Produkte umsetzen zu können. Die Bundesregierung hat deshalb vor einigen Jahren übergreifende Fördermaßnahmen für den Aufbau solcher Infrastrukturen auf den Weg gebracht. Die Koordinierungszentren für Klinische Studien, die Kompetenznetze der Medizin, die Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung und die nationale Kohorte gehören zu den sichtbaren Ergebnissen dieser Bemühungen. Im Vorfeld seines Vortrags beim TMF-Jahreskongress 2014 erläutert Dr. Siegfried Throm, welche Bedeutung Infrastrukturen wie diese für die Arzneimittelentwicklung in Deutschland haben.
 
 

„Das ganze Konstrukt muss funktionieren, nicht nur die Einzelkomponente“

Interview mit Prof. Dr. Ulrich Sax zum ersten Bericht des IT-Reviewing Board der TMF

Januar 2014. „Medizinische Forschungsprojekte sollten nicht weitere IT-Anwendungen programmieren, sondern die bereits bestehenden guten Lösungen nutzen und ihre Ressourcen vor allem für eine sinnvolle Integration dieser Komponenten in das IT-Gesamtkonzept nutzen. Das ist nicht trivial. Man darf die Frage nicht allein auf technischer Ebene betrachten, sondern muss immer das Dreieck Technik – Recht – Organisation im Blick haben. Das ganze Konstrukt muss funktionieren!“ Prof. Dr. Ulrich Sax (Universitätsmedizin Göttingen) ist Mitglied im 2012 eingerichteten IT-Reviewing Board der TMF, das jährliche Bestandserhebungen und Bedarfsermittlungen zur IT-Infrastruktur der patientenorientierten Forschung vorlegt.
 
 

„Es zeigen sich ganz überraschende Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Krankheitsbildern“

Interview mit Prof. Dr. Roland Jahns zu den ethischen Herausforderungen im Biobanking und das Konzept des "broad consent"

Dezember 2013. Prof. Dr. Roland Jahns ist Direktor der Interdisziplinären Biomaterial- und -Datenbank Würzburg (ibdw) und stellvertretender Vorsitzender der Ethik-Kommission bei der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg. Außerdem arbeitet er in der Arbeitsgruppe Biobanken des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen mit. Im Gespräch mit der TMF im Rahmen des 2. Nationalen Biobanken-Symposiums 2013 berichtet er über die ethischen Herausforderungen der modernen Biobanken-Forschung und über die Entwicklung vom informed zum broad consent.


 
 

„Wir wollen die Versorgungsforschung in der Akutmedizin verbessern“

Dr. Rainer Röhrig im Interview über das im November 2013 gestartete BMBF-Verbundforschungsprojekt zum Aufbau eines Nationalen Notaufnahmeregisters.

November 2013. Anhand von Daten aus der Notfallmedizin werden Gefahren für die öffentliche Gesundheit, wie etwa der Ausbruch von ansteckenden Infektionskrankheiten, sehr frühzeitig erkennbar. Dennoch stehen diese Daten bislang auf Bundes- und Landesebene weder in ausreichendem Umfang noch in ausreichender Qualität zur Verfügung. Wissenschaftliche  Untersuchungen im Rahmen der Versorgungsforschung sind deshalb aktuell kaum möglich. Mit dem Aufbau eines Notaufnahmeregisters im Rahmen des Verbundforschungsprojekts „Aktionsbündnis für Informations- und Kommunikationstechnologie in Intensiv- und Notfallmedizin“ (AKTIN) soll sich das ändern. Dr. med. Rainer Röhrig (Universitätsklinikum Gießen) ist neben Prof. Dr. Felix Walcher (Goethe Universität Frankfurt a.M.) Hauptantragsteller des Projekts, an dem auch die TMF beteiligt ist. Im Interview erläutert er die Projektziele und das Konzept für die IT-Infrastruktur, die eine gesetzeskonforme Versorgungsforschung anhand der notfallmedizinischen Daten gewährleisten soll.


 
 

„Die Qualität der Analyseergebnisse hängt von der Qualität der Eingangsdaten ab.“

Automatisierte Verfahren zur Auswertung großer Datenmengen werden in der Medizin immer wichtiger. Prof. Dagmar Krefting erklärt, worauf es ankommt, wenn man hier mit Big-Data-Technologie zuverlässige Ergebnisse erzielen will.

September 2013. Neue Messverfahren und Fortschritte in der medizinischen Bild‐ und Signalanalyse führen zu einer stetig zunehmenden Menge an Bild‐ und Biosignaldaten. Durch die bisher praktizierte interaktive und manuelle Inspektion von Bild- und Biosignaldaten können die erzeugten Datenvolumina bereits heute nicht mehr adäquat ausgewertet werden. Analysen mit Big Data-Technologie können hier weiterhelfen. Allerdings hängt die Qualität der Ergebnisse stark von der Qualität der Eingangsdaten ab. Um hierfür Lösungen zu entwickeln, ist Prof. Krefting deshalb gemeinsam u.a. mit der TMF und der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin aktuell an einem Forschungsantrag zum Thema "Management und Analyse großer Datenmengen (Big Data)" beteiligt.
 
 

„Situation in infra­strukturschwachen Gebieten Deutschlands erzwingt neue Organisations- und Kommunikations­formen“

Unter dem Motto „Nutzung, Nutzer und Nutzen von Telematik in der Gesundheits­versorgung – eine Standortbestimmung“ findet am 3. und 4. Juli 2013 in Berlin die 18. Telemed statt. Prof. Dr. Peter Haas leitet das Programmkomitee und gibt eine Vorschau.

Juni 2013. Gesundheits- und Sozialversorgung stehen durch Änderungen der Bevölkerungsstruktur unter zunehmendem Veränderungsdruck. Bei der Bewältigung dieser neuen Rahmenbedingungen spielen Telemedizin und Telematik eine immer wichtigere Rolle.  Doch noch gibt es hinsichtlich der Telematikinfrastruktur und dem Umgang mit telemedizinischen Anwendungen viele offene Fragen. Einige davon adressiert die diesjährige Telemed, wie Prof. Dr. Peter Haas, Professor für medizinische Informatik an der Fachhochschule Dortmund, im Interview erläutert.
 
 

„Eine enorme Arbeitserleichterung“

Prof. Dr. Dr. Jens Habermann, Koordinator der Norddeutschen Tumorbank Darmkrebs (ColoNet), über das neue Projektportal im Deutschen Biobanken-Register

Mai 2013. Wer Ursache und Verlauf von Krankheiten auf molekularer Ebene aufklären und neue Therapien entwickeln möchte, benötigt für entsprechende Forschungsprojekte spezifische humane Bioproben und die zugehörigen Daten. Um Forschern die Suche nach dem passenden Material zu erleichtern, hat das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT das  Projektportal entwickelt, das im April 2013 im Rahmen des Deutschen Biobanken Registers freigeschaltet wurde. Prof. Dr. Dr. Jens Habermann, Universität zu Lübeck, erklärt im Interview, warum es für Forscher so wichtig ist, verschiedenartige Biobanken simultan fall- und probengenau durchsuchen zu können und wie auch die Biobanken selbst von dem neuen Portal profitieren.


 
 

„k-Anonymität und l-Diversität bieten sicheren Schutz vor dem Ausspionieren personenbezogener Daten“

Interview mit Prof. Dr. Johann Eder über das neue „Anon“-Tool der TMF zur Anonymisierung medizinischer Daten.

März 2013. Wer klinische Daten einrichtungsübergreifend für zentrale Recherchen zusammenführt, muss eine Reidentifizierung von Patienten und Probanden über diese Daten sicher ausschließen können. Werden Rückschlüsse auf bestimmte Personen aufgrund des Zusatzwissens eines Nutzers möglich, gelten die Daten nicht mehr als anonym und für ihre Speicherung und Verarbeitung fehlt – ohne die informierte Einwilligung der Patienten – die Rechtsgrundlage. Eine starke Vergröberung medizinischer Daten mittels k-Anonymisierung  und L-Diversität kann dies verhindern. Im Auftrag der TMF hat Prof. Eder hierfür eine flexibel und einfach einsetzbare Softwarelösung, das „Anon-Tool“ entwickelt, das in Kürze über die TMF-Homepage öffentlich zur Verfügung stehen wird.
 
 

„Die Forschung wird aufgewertet“

Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann, Vorstandsmitglied der TMF, im Gespräch über die Auswirkungen der geplanten europäischen Datenschutz-Grundverordnung auf die Versorgungsforschung und die Nutzung von pseudonymisierten Patientendaten durch die Pharmaindustrie.

Februar 2013. Die Versorgungsforschung erhielt im Jahr 2012 gleich durch mehrere Initiativen des Gesetzgebers Aufwind. In Deutschland traten das GKV-Versorgungsstrukturgesetz und die Datentransparenzverordnung in Kraft. Außerdem legte die EU-Kommission Anfang 2012 einen Entwurf für eine neue EU-Datenschutzgrundverordnung vor, die bis Ende 2013 in Kraft treten soll. Alle genannten Vorschriften erleichtern die Nutzung pseudonymisierter Patientendaten für Forschungszwecke. Prof. Hoffmann erläutert im Interview, warum er diese Entwicklung für richtig und wichtig hält.
 
 

„Man muss viel mehr international arbeiten“

Prof. Dr. Christian Ohmann, ehemaliges Vorstandsmitglied der TMF, zu aktuellen Entwicklungen im Bereich europäischer Forschungs-Infrastrukturen und zum EU-Projekt BioMedBridges

November 2012. Im Rahmen des im März 2012 gestarteten Projektes BioMedBridges sollen Forschungsinfrastrukturen der Lebenswissenschaften EU-weit miteinander verbunden werden. Prof. Ohmann leitet in diesem Projekt ein Arbeitspaket, an dem auch die TMF beteiligt ist. Die vom Datenschutz geforderte Zweckbestimmung von Forschungsdaten ist nur eines der Probleme, die in BioMedBridges zu lösen sind, da hier Forschungsdaten aus heterogenen Quellen und verschiedenen Ländern zusammengeführt werden sollen. Die Verstetigung von EU-finanzierten Infrastrukturen ist politisch gewollt, wird aber durch die Finanzkrise erschwert.
 
 

„Der Fortschritt ist hier im vollen Gange“.

Prof. Dr. Thomas F. Wienker vom Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin über Chancen und Herausforderungen der modernen Gendiagnostik.

September 2012. Bei der Suche nach der genetischen Ursache seltener Erkrankungen bleiben heute bis zu zwanzig Prozent der gendiagnostischen Analysen ohne Ergebnis. Der datenbankgestützte Abgleich mit Genomvarianten anderer Betroffener könnte mehr Licht ins Dunkel bringen. Professor Dr. med. Thomas F. Wienker befürwortet deshalb den Aufbau einer zentralen Datenbank klinisch relevanter Erbgutvariationen.
 
 

"Mangelnde Methodik kann Forschern auf die Füße fallen"

Interview mit Prof. Dr. Frank Ückert über die Zielsetzungen und ersten Erfahrungen mit der TMF-School

Juni 2012. Nach einer erfolgreichen Pilotveranstaltung im Herbst 2011 führt die TMF vom 4. bis 6. Juli 2012 zum zweiten Mal die TMF-School durch, ein speziell für Verbundforscher entwickeltes Fortbildungsprogramm. Prof. Dr. Frank Ückert erklärt im Gespräch mit der TMF, welche Lücke dieses Angebot schließt und warum Nachwuchswissenschaftler in der Verbundforschung mehr Methodenwissen benötigen.
 
 

Transparenz und Sichtbarkeit für Biobanken

Dr. Dr. Michael Kiehntopf und Sebastian C. Semler im Gespräch über die Freischaltung des Deutschen Biobanken-Registers

Juni 2012. Ende April 2012 wurde das Deutsche Biobanken-Register offiziell gelauncht. Wie Projektleiter Michael Kiehntopf und TMF-Geschäftsführer Sebastian Semler betonen, leistet das Register einen wichtigen Beitrag zur Transparenz im Bereich Biobanken und erleichtert Forschern die Arbeit.
 
 

„Die Arbeit der TMF wird zukünftig immer wichtiger sein“

Ein Interview mit Prof. Dr. Ulrich R. Fölsch und Prof. Dr. Michael Krawczak nach der Übergabe des Vorstandsvorsitzes

März 2012. Im April 2011 hat Prof. Dr. Ulrich R. Fölsch, der die TMF viele Jahre lang geleitet hat, den Vorstandsvorsitz an Prof. Dr. Michael Krawczak übergeben. Im Interview blicken beide zurück auf die Gründungsziele, erläutern die Rolle der TMF in der aktuellen medizinischen Forschung und geben einen Ausblick auf künftige Entwicklungen.


 
 

Changing the way we understand healthcare and medicine

An expert discussion about the European EHR4CR-project and the future of clinical research in Europe.

January 2012. “The present agenda focuses on the prospective study model. It assumes that we want to find a recruitment pool of patients and from that a group of hundreds, maximum thousands, we want to study and identify the effectiveness and safety of new medicines. But the ability to actually study millions alters the landscape.” Prof. Dipak Kalra

“I'm not saying that what we're creating is the medical equivalent of Google – but we hope it will have those unanticipated benefits.” Peter Singleton


 
 

"Ergebnisse klinischer Studien vergleichbar machen"

Interview mit Prof. Dr. Markus Löffler zum Aufbau eines nationalen Metadata Repository und zum Start des Forums Metadaten in der TMF

November 2011. "Unsere Zielsetzung ist es, die Community bei der Ausarbeitung hochwertiger Datenelemente und ganzer Kerndatensätze zu unterstützen. Dies käme der klinischen Forschung in Deutschland insgesamt zu Gute. Aktuell arbeiten wir an einem Softwareprototypen, der dieses Community-Szenario paradigmatisch umsetzt."


 
 

Ein tödliches Virus geht um die Welt. Steven Soderbergh spielt durch, worauf sich die Wissenschaft vorbereitet – auch in Deutschland

Interview mit den Forschern Christian Drosten, Dag Harmsen und Stephan Ludwig anlässlich des deutschen Filmstarts von „CONTAGION“ am 20. Oktober 2011

Oktober 2011. SARS, Vogelgrippe, Schweinegrippe, außerdem BSE – und zuletzt EHEC. Immer wieder kursieren Erreger, die die Menschen in Angst versetzen. Bisher ist die ganz große Katastrophe zum Glück ausgeblieben, aber die Erinnerung an die Spanische Grippe von 1918 ist noch präsent, und Forscher erwarten seit Jahren ein neues, ähnlich aggressives Virus. Grund genug für gleich mehrere Hollywood-Stars, sich in dem Film „CONTAGION“ mit dem Szenario auseinanderzusetzen. Der Film wirft viele Fragen auf und zeigt nicht zuletzt auch die schwierige Suche der Wissenschaftler nach Möglichkeiten, der Pandemie Einhalt zu gebieten. 


 
 

"Das Gesamtkonzept muss stimmen"

Interview mit Dr. Rainer Röhrig und Thomas Norgall über die Herausforderungen, die sich mit technikgestützten Gesundheitsservices im privaten Umfeld stellen

Oktober 2011. Die technikgestützte Erfassung von Vitaldaten in den eigenen vier Wänden, medizinische Smartphone-Apps und andere Services setzen sich immer mehr durch. Die diesjährige TELEMED, die am 19. Oktober 2011 in Berlin stattfindet, widmet sich deshalb dem Thema „Telemedizin im privaten Raum – Perspektiven für IT-gestützte Services am 3. Gesundheitsstandort“. Dr. Rainer Röhrig und Thomas Norgall sind die Vorsitzenden des Programmkomitees der Veranstaltung.


 
 

"Eine schnelle Recherche passender Proben von Humangewebe in Deutschland und der Schweiz"

Interview mit Dr. Christina Schröder vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT in Potsdam-Golm über die simultane Bioprobensuche Deutschland-Schweiz

August 2011. „Die Kopplung von CRIP und der biobank suisse ermöglicht Forschern eine schnelle Recherche passender Proben von Humangewebe in Deutschland und der Schweiz. Das ist auch ein erster Schritt in Richtung der europäischen Biobanken-Infrastruktur BBMRI."


 
 

"Es ist wichtig, dass man in Forscherteams einheitliche Datenformate und eindeutige Datenbeschreibungen verwendet"

Interview mit Frank Dickmann über die Schwierigkeiten, biomedizinische Forschungsdaten über lange Zeiträume zu archivieren und ein neues Projekt, das Lösungsansätze erarbeiten soll.

Juni 2011. "Wissenschaftler müssen wissen, wie sie an die archivierten Daten wieder herankommen. Da sie häufig in Forschungsverbünden, interdisziplinär und an verteilten Standorten arbeiten, reicht ein einfacher FTP-Server als Speicherort für Forschungsdaten nicht aus. Neben einem abgesicherten Datenzugriff ist es außerdem wichtig, dass man in Forscherteams einheitliche Datenformate und eindeutige Datenbeschreibungen verwendet."


 
 

Sichere Datenverarbeitung in der „Gesundheitswolke“

Interview mit Dr. Philipp Daumke über das Projekt "cloud4health"

Mai 2011. „Für Anwender, wie Medizintechnik- und Pharmahersteller, Krankenkassen, Krankenhäuser und Ärzte, verspricht man sich von cloud4health Möglichkeiten zu deutlichen Kostensenkungen und Verbesserungen des eigenen Angebots. Gerade bei der Sekundärnutzung klinischer Routinedaten bestätigen aktuelle Marktstudien der Cloud ein enormes Marktpotential.“


 
 

Die Patientenrekrutierung für klinische Studien verbessern

Interview mit Prof. Dr. Martin Dugas über das Projekt zur Nutzung von Patientendaten aus Krankenhaus-Informationssystemen (KIS) für die Rekrutierung von Teilnehmern an klinischen Studien

März 2011. "Anhand von fünf echten klinischen Studien werden wir analysieren, welche für die Rekrutierung relevanten Daten vorhanden sind und in welcher Datenqualität. Dann werden wir mit den fünf Partnern ein standortübergreifendes, datenschutzkonformes Konzept erarbeiten, bei dem internationale Standards wie CDISC und HL7 berücksichtigt werden."


 
 

„Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess“

Interview mit Prof. Dr. Jürgen Stausberg und Christian Jacke über die Anwendung der TMF-Leitlinie zur Datenqualität in der medizinischen Forschung

Januar 2011. Beim TMF-Workshop „Datenqualität“ am 4. April 2011 in Berlin werden Anwender von ihren Erfahrungen mit der 2007 publizierten TMF-Leitlinie zur Datenqualität berichten. Prof. Dr. Stausberg ist einer der Autoren der Leitlinie und wird den Workshop leiten. Christian Jacke von der Philipps-Universität Marburg wird bei dem Workshop mit seiner Arbeitsgruppe als Anwender dabei sein.


 
 

"Die Zusammenarbeit mit anderen Biobankern ist uns wichtig"

Interview mit Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Kretzschmar und Dr. Thomas Arzberger über die Hirngewebebank Brain-Net in Deutschland, deren Einbindung auf europäischer Ebene und die Vorteile der Vernetzung mit anderen Betreibern humaner Biobanken.

Januar 2011. „Ich möchte die Biobankenszene besser kennen lernen. Wie arbeiten andere Biobanken? Was kann ich dort einbringen und was kann ich davon für das deutsche und das europäische Brain Net lernen? Das sind wichtige Fragen für mich.“ (Dr. Thomas Arzberger)


 
 

"Es wird mehrere Module geben"

Interview mit Prof. Dr. Klaus Pommerening zum Ausbau einer ID-Management-Infrastruktur für die klinische Forschung

November 2010. „Es wird mehrere Module geben mit verschiedenen Pseudonymen, die nur bei Bedarf und durch speziell autorisierte Personen über die ID-Management-Tools miteinander verbunden werden können. Konkret sind das ein Versorgungsmodul, ein Studienmodul, ein Forschungsmodul und ein Biobank-Modul.“


 
 

Noch viele offene Baustellen im eMeldewesen

Interview mit Dr. Sylvia Thun (DIMDI), Frank Oemig (Agfa Healthcare) und Dr. Gérard Krause (RKI) zum elektronischen Meldewesen

September 2010. Die elektronische Erfassung, Übermittlung und Verarbeitung von Daten zu gefährlichen Krankheiten bietet viele Chancen, allerdings sind im elektronischen Meldewesen auch noch zahlreiche Hürden zu überwinden. Für die Ärzte, die zur Meldung gesetzlich verpflichtet sind, muss die Meldung auf jeden Fall deutlich vereinfacht und wo immer möglich automatisiert werden.


 
 

"Standards auch über die klinische Forschung hinaus"

Interview mit Daniel Rehn und Udo Siegmann zur Nutzung und Verbreitung des Datenstandards des Clinical Data Interchange Standards Consortium (CDISC)

Juli 2010. "In den letzten Jahren hat sich der CDISC-Horizont stark ausgeweitet und geht jetzt über die klinische Forschung deutlich hinaus. Die TMF als eine sektorübergreifende Organisation kann eine nationale Mentorenrolle übernehmen, um die Prozesse der patientenorientierten Forschung im öffentlichen Gesundheitsbereich zu harmonisieren."


 
 

"Proben schneller auffinden und gemeinsam Qualitätsstandards entwickeln"

Interview mit Dr. Dr. Michael Kiehntopf über den Aufbau des Deutschen Biobanken-Registers

Juni 2010. "Eine ganz wichtige Funktion des Deutschen Biobanken-Registers wird für die Forscher sein, gemeinsam Qualitätsstandards für Biobanken zu entwickeln."


 
 

„Die Gesellschaft erwartet von der Forschung, dass sie versucht, ihre Entdeckungen in die Anwendung zu bringen“

Interview mit Prof. Dr. Rudi Balling über das Projekt EATRIS, das die biomedizinische Forschung in der EU voranbringen soll

April 2010. "Wenn ein Forscher in seiner freien Grundlagenforschung etwas entdeckt hat, woraus man eventuell ein Medikament entwickeln könnte, benötigt er die professionelle Unterstützung durch eines der EATRIS-Zentren, damit dieses Medikament später eine Chance auf Zulassung hat. Ich glaube, die Gesellschaft erwartet von der Forschung, dass sie versucht, ihre Entdeckung in die Anwendung zu bringen."


 
 

"Es ist unerlässlich, auf bereits bestehenden Erfahrungen und Lösungen aufzubauen"

Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann über den Kulturwandel in der medizinischen Forschung und die zunehmende Bedeutung der Epidemiologie

Januar 2010. „Die Anfangsinvestitionen der Vernetzung sind sehr hoch: Eine Kommunikationsstruktur, eine kulturelle Verständigungsfähigkeit zwischen unterschiedlichen Instituten und thematischen Bereichen oder zwischen Klinik und Theorie herzustellen, ist noch immer sehr aufwändig. Deshalb ist es unerlässlich, auf bereits bestehenden Erfahrungen und Lösungen aufzubauen. Dafür ist die TMF da.“


 
 

"Vernetzte Forschung wird schneller und mehr für die Patienten erreichen"

Interview mit Mirjam Mann, Geschäftsführerin der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V. anlässlich des neu eingerichteten Forums Patientenvertreter in der TMF

November 2009. "Aus Patientensicht ist es ein echter Fortschritt, dass die TMF im Bereich der Forschung die Vernetzung stärkt und die Nutzung der vorhandenen Ressourcen optimiert"


 
 

Kräfte bündeln für die medizinische Forschung

Interview mit Prof. Dr. Ulrich R. Fölsch in der DGIM aktuell 3/2009

Oktober 2009. Seit der Ausgründung der TMF als Verein im Jahr 2003 sitzt Professor Dr. med. Ulrich R. Fölsch der Dachorganisation für die vernetzte medizinische Forschung vor. Er vertritt darin auch das Kompetenznetz Chronischentzündliche Darmerkrankungen, dessen Sprecher er ist. Im Gespräch mit DGIM aktuell berichtet Professor Fölsch über die Arbeit der TMF und die veränderten Rahmenbedingungen für medizinische Forschung.


 
 

Neustart mit Schwerpunktsetzung

Gespräch mit Sebastian C. Semler (TMF), Dr. Günter Steyer (DGG) und Dr. Carl Dujat (BVMI) zur Neuausrichtung der TELEMED

September 2009. Als die älteste jährlich ausgerichtete eHealth-Fachveranstaltung Deutschlands hat sich die TELEMED in diesem Jahr nicht nur organisatorisch neu aufgestellt, sondern auch thematisch. Die Vertreter der neuen Organisationsgesellschaft sagen, wie. Gespräch mit Sebastian C. Semler (TMF, Dr. Günter Steyer (DGG) und Dr. Carl Dujat (BVMI) in der Zeitschrift E-Health-COM.


 
 

"Register parallel zu klinischen Studien führen"

Interview mit Prof. Dr. Edmund Neugebauer über die Notwendigkeit, Qualitätsstandards für Register zu entwickeln

September 2009. "Ich sehe den Wert von Registern in absoluter Ergänzung zu klinischen Studien und fordere die Community auf, Register bei großen Indikationsfeldern immer parallel zu den klinischen Studien zu führen."


 
 

"Nicht kalt erwischt"

Interview mit Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident des Robert Koch Instituts, zum Nutzen der Verbundforschung angesichts der aktuellen Grippe-Pandemie

Juli 2009. "Aus Sicht des Robert Koch Instituts bin ich dankbar für die Existenz der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen. Sie ist ein Teil der Strukturen, aufgrund derer uns die 'Neue Grippe' in Deutschland nicht kalt erwischt hat."


 
 

Gruppenarbeit statt Einzelerfolg

Interview mit Dr. Gabriele Hausdorf (BMBF) und Prof. Dr. Otto Rienhoff (Beiratsvorsitzender der TMF) über zehn Jahre TMF

Mai 2009. Am 11. Juni 2009 feiert die TMF in Berlin ihr zehnjähriges Jubiläum - Anlass für ein Gespräch mit zwei Personen, die den Weg der TMF seit vielen Jahren mitbegleiten und -gestalten: Dr. Gabriele Hausdorf, Leiterin des Referats Gesundheitsforschung im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und Prof. Dr. Otto Rienhoff, Vorsitzender des Beirats und langjähriges Vorstandsmitglied der TMF.


 
 

Evidenzbasierte Leitlinien - "Es zeigt sich eine erhebliche Beschleunigung des Entwicklungsprozes­​ses"

Interview mit Prof. Dr. Martin Zeitz zum Leitlinien-Portal der TMF

April 2009. "Für die bisher entwickelten Leitlinien zeigt sich sowohl eine deutliche Kosteneinsparung, etwa bei Reisekosten, als auch eine erhebliche Beschleunigung des Entwicklungs­prozesses durch die Automatisierung zahlreicher zeitintensiver Tätigkeiten."


 
 

"Ein interdisziplinäres Informations- und Servicenetz für die Zoonose-Forschung"

Interview mit Prof. Dr. Stephan Ludwig, Prof. Dr. Martin Groschup und Sebastian C. Semler zum Start der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen

Februar 2009. Infektionskrankheiten aus dem Tierreich: Forschungsplattform ermöglicht Wissenschaftlern in Deutschland ab 2009 Zugriff auf wertvolle Ressourcen.


 
 

"Die Ausbildung in klinischer Forschung muss gründlicher und systematischer werden."

Interview mit Prof. Dr. Karl Max Einhäupl zur Rolle der klinischen Forschung an den Universitätskliniken

November 2008. "Die klinische Forschung ist kein Karriere-Killer. Es gibt in Deutschland, unter anderem an der Charité, international renommierte Meinungsführer in klinischen Fragestellungen. Trotzdem: Die Ausbildung in klinischer Forschung, insbesondere in der Methodik, muss gründlicher und systematischer werden."


 
 

"Wir wollen Hilfsmittel erarbeiten, die die Qualität und Sicherheit der medizintechnischen Forschung unterstützen"

Interview mit Dr. Raimund Mildner zur Arbeitsgruppe Medizintechnik

November 2008. "Zielsetzung der initialisierten Arbeitsgruppe soll sein, die Erfahrungen der TMF und ihrer Mitglieder in Bezug auf die Vernetzung klinischer Studien zu nutzen und gemeinsam Verbundstrukturen und sinnvolle Hilfsmittel zu erarbeiten, die die Qualität und die Sicherheit der medizintechnischen Forschung unterstützen."


 
 

"Im Bereich Grid-Anwendungen für biomedizinische Forschung gibt es bisher noch viel zu wenig Austausch."

Interview mit Prof. Dr. Martin Hofmann-Apitius zur HealthGrid Conference 2009 und zur Grid-Technologie in der Medizin

 Juli 2008. "Ich bin davon überzeugt, dass wir uns auch national gut abstimmen und eine Community bilden sollten, die von den Erfahrungen der einzelnen Partner in diesem Bereich profitiert."


 
 

"Es wird Qualitätsnormen geben müssen"

Interview mit Prof. Dr. Otto Rienhoff zur Entwicklung der TMF und zum TMF-Beirat

April 2008. "Der Beirat der TMF wird sich um schwierige übergreifende Fragen kümmern, die man als den Medienwechsel in der Wissenschaft bezeichnen kann."

 

 


 
 

„Es muss eine gemeinsame Sprache geben“

Interwiew mit Dr. Gabriele Hausdorf, Referatsleiterin Gesundheitsforschung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

April 2008. Querschnittsstrukturen tragen dazu bei, dass zunehmend auch die einzelnen Patienten in der Breite der Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen behandelt werden.


 
 

"Eine Ansprechstelle für die Unterstützung multinationaler Studien"

Interwiew mit Prof. Dr. Christian Ohmann zum 'European Clinical Research Infrastructure'-Projekt (ECRIN)

März 2008. "ECRIN hat zum Ziel, die Fragmentierung der klinischen Forschung in Europa zu überwinden. Dies soll durch den Zusammenschluss nationaler Netzwerke von klinischen Forschungszentren und klinischen Studienzentren geschehen."


 
 

„Wir möchten die Forschung dahingehend unterstützen, dass sie sich ganz auf Innovationen konzentrieren kann”

Interview mit Dr. Robert J. Beck zum caBIG-Projekt in den USA

Januar 2008. Dr. Robert J. Beck ist Leiter des caBIG-Projektes sowie Senior Vice President und Chief Academic Officer am Fox Chase Cancer Center in Philadelphia (USA). In diesen Funktionen hat er die Verantwortung für die wissenschaftlichen Programme, für Business Development, Informationstechnologie, quantitative Wissenschaften und Forschungsadministration.


 
 

"Forschungsergebnisse können jetzt sehr viel schneller in die Versorgung hineinkommen."

Interview mit Prof. Dr. U.R. Fölsch zu den Kompetenznetzen in der Medizin

November 2007. Medizinische Forschung und Patientenversorgung könnten von einer gemeinsamen Stammdatenerfassung profitieren. Dies erläuterte Prof. Dr. U.R. Fölsch im Gespräch mit der TMF.


 
 

"Wir wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die europäischen Biobanken vernetzt werden können."

Interview mit Prof. Dr. H.-Erich Wichmann zum ESFRI-Projekt Biobanken

September 2007. Auf europäischer Ebene hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine harmonisierte und vernetzte Vorgehensweise im Zusammenhang mit Biobanken sinnvoll wäre. Dies erläuterte Prof. Dr. H.-Erich Wichmann im Interview mit der TMF.


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